In Forschung und Lehre stehen für Prof. Oeming die Themen Theologie und Ethik des Alten Testaments, biblische Archäologie, christlich-jüdischer Dialog (er war vier Jahre lang als Prorektor Leiter der Hochschule für Jüdische Studien, Heidelberg) sowie der christlich-islamische Dialog im Zentrum. Als Gastdozent war er u.a. in Jerusalem und Tel Aviv tätig.

Zu seinen Veröffentlichungen zählen die Monographien „Gesamtbiblische Theologie der Gegenwart. Das Verhältnis von AT und NT in der hermeneutischen Diskussion seit Gerhard von Rad“ (3. Aufl. 2000), „Das wahre Israel. Die genealogische Vorhalle 1 Chr 1–9“, „Einführung in die Biblische Hermeneutik“ (5. Auflage 2020), ein vollständiger Psalmenkommentar, Ramat Rahel Excavation Report, „Ahavah –Liebe Gottes im Alten Testament“, „Das Alte Testament im Rahmen der antiken Religionen und Kulturen“, „Grenzen und Entgrenzung. Ethische Orientierung in einer destabilisierten Welt“.

Arbeitsbereiche:

VI. Archäologie und Theologie 

VII. Die Kulturmächtigkeit der Bibel und der christlich-jüdische Dialog

Projekte:

  • Die kulturprägende Macht der Bibel:
    _ Rezeption biblischer Traditionen in der Ethik (u.a. Diakonik, Umgang mit Fremden, Gewalt in den Religionen)
    _ Schuld und Vergebung der Schuld
    _ Die Bedeutung von Humor in der Bibel und in der Kirche
    _ Traumaforschung und Auslegung alttestamentlicher Texte
  • Aktuelle archäologische Ausgrabung: Lautenschläger-Azekah-expedition, an dem Ort, wo nach der Tradition David den Goliath geschlagen hat; Publikation der Ausgrabungen in Ramat Rahel (2004–2010)
  • Theologie des Alten Testaments/der Hebräischen Bibel aus evangelischer, katholischer und jüdischer Sicht
  • Der christlich-islamische Dialog