Philipp Stoellger ist seit 2015 in Heidelberg Professor auf dem Lehrstuhl für Systematische Theologie: Dogmatik und Religionsphilosophie (Umbenennung läuft).

Von 2007 bis 2015 war er Professor in Rostock auf dem Lehrstuhl für Systematische Theologie und Religionsphilosophie, Gründer und Vorsteher des Instituts für Bildtheorie (Institute for Iconicity) und Gründungsprecher des DFG-GRK 1887 Deutungsmacht: Religion und belief systems in Deutungsmachtkonflikten. Von 2001 bis 2007 war er geschäftsführender Oberassistent des Instituts für Hermeneutik und Religionsphilosophie an der Universität Zürich und Mitbegründer und in der Leitung des Kompetenzzentrums Hermeneutik sowie Mitglied im Interdisziplinären Psychoanalytischen Forum (IPF) von Universität und ETH Zürich. 2020 hat er die Leitung der Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft (FEST) übernommen.

Zu seinen neueren Veröffentlichungen gehören: „Deutungsmacht. Religion und belief systems in Deutungsmachtkonflikten“, hg. v. Philipp Stoellger, Tübingen: Mohr Siebeck, 2014; „An den Grenzen des Bildes. Zur visuellen Anthropologie“, hg. mit Marco Gutjahr, Würzburg: Königshausen & Neumann, 2014; Impossible Time. Past and Future in the Philosophy of Religion, hg. mit Marius Timmann Mjaaland und Ulrik Rasmussen, Tübingen: Mohr Siebeck, 2013; „Passivität aus Passion. Zur Problemgeschichte einer categoria non grata“, Tübingen: Mohr Siebeck, 2010.

Arbeitsbereich:

V. Mediale Anthropologie

Projekte:

  • Differenzialhermeneutik, oder: Hermeneutik der Differenz
  • Religion und Gewalt – Revisionen im Horizont neuerer Gewaltforschung
  • Religion und Digitalisierung
  • Pathos und Pathologie (zusammen mit Thomas Fuchs und Patricia Feise-Mahnkopp)